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Was bedeutet „Zen in der Tradition des japanischen Rinzai-Zen“?

Seit dem 6. Patriarchen des Zen begannen sich mehrere Richtungen zu entwickeln, die auf persönlich bevorzugten Methoden der jeweiligen Zen-Meister in verschiedenen Ländern beruhten. Die Rinzai-Schule beispielsweise geht auf den chinesischen Zen-Meister Lin-Chi-Hsüan (jap. Rinzai Gigen, gest. 866) zurück. In Japan ist die Rinzai-Schule – neben dem Sôtô-Zen – eine der beiden größten Zen-Linien. Im […]

Seit dem 6. Patriarchen des Zen begannen sich mehrere Richtungen zu entwickeln, die auf persönlich bevorzugten Methoden der jeweiligen Zen-Meister in verschiedenen Ländern beruhten. Die Rinzai-Schule beispielsweise geht auf den chinesischen Zen-Meister Lin-Chi-Hsüan (jap. Rinzai Gigen, gest. 866) zurück. In Japan ist die Rinzai-Schule – neben dem Sôtô-Zen – eine der beiden größten Zen-Linien. Im Rinzai übt man z. B. das Sitzen mit dem Gesicht zum Raum gewandt, während die Übenden im Sôtô-Zen mit dem Gesicht zur Wand sitzen. Im Sôtô wird eher selten mit Koan gearbeitet.